Drei Aufstiegsaspiranten gewinnen zu Null
220 Tore in 51 Samstag-Spielen
Bevölkerungs-Aufruf: Warnsysteme nutzen
Ab Mai nimmt das Risiko von Starkregen, Gewittern und Hochwasser markant zu. Dies bedeutet nicht nur mehr Einsätze für die Feuerwehren, sondern auch mehr Schäden für Liegenschaften und Gebäuden. Wie in allen Bereichen der Vorsorge, sind vorbeugende Maßnahmen ungleich einfacher und günstiger als die Behebung von eingetretenen Schäden und schützen vor persönlichem Leid.
Umfangreiche Warndienste des Landes Vorarlberg
Die Landeswarnzentrale bietet schon seit vielen Jahren Warnungen für die Bevölkerung an. Neben dem Lawinenwarndienst, kann man sich auch für Stürme am Bodensee, drohende Niederschläge und Höhe der Abflüsse an Vorarlbergs Gewässern informieren lassen. Neu ist auch die digitale Darstellung von 5-minütigen Niederschlägen als Online-Karte (http://www.vorarlberg.at/hochwasser/). Das Servicecenter der Landeswarnzentrale ist für Anfragen zu den Warndiensten unter servicecenter@lwz-vorarlberg.at und Telefon 05522/201-3500 erreichbar.
Beratung zum Schwerpunkt Starkregen und Hochwasser vom Landesfeuerwehrverband
Der Landesfeuerwehrverband Vorarlberg bietet darüber hinaus eine kostenlose Beratung auf Anfrage unter dem Telefon des Landesfeuerwehrverbandes 05522/3510 an. Die Grundlage dafür beruht auf einer Gefährdungsanalyse und einer Vor-Ort-Besichtigung. „Wenn man die Risiken kennt, kann man mögliche Schutzmaßnahmen vorschlagen. Meist sind diese billig und bringen einen hohen Nutzen.“, so Clemens Pfurtscheller zuständig für Naturgefahrenprävention. Durch gezielte Maßnahmen von Hauseigentümern und Unternehmern können auch die Einsatzkräfte im Anlassfall merklich entlastet werden. Gerade bei großflächigen Ereignissen wie etwa 2005 und 2013, aber auch Starkniederschlägen mit einer Vielzahl von Einsatzstellen kann mit einfachsten vorhandenen Mitteln auf ein Ereignis schnell und effizient reagiert werden. Aus persönlicher Erfahrung der Beratungstätigkeit, sagt Pfurtscheller, geht es oft nur um Fragen, woher man solche Informationen beziehen könnte. Ziel muss es daher sein, Bevölkerung und Unternehmen zielgruppenorientiert und direkt über mögliche Gefährdungen aufzuklären und – wenn möglich – Maßnahmen des Eigenschutzes forcieren.
Sandsäcke sind beim Landesfeuerwehrverband erhältlich
Sandsäcke gelten weithin als einfaches Mittel möglichen Wassereintritt in das Gebäude zu verhindern. Der Landesfeuerwehrverband bietet in Zusammenarbeit mit dem Zivilschutzverband ein Haushaltspaket mit 50 Stück ungefüllten Sandsäcken mit Folie und Ratgeber für Euro 20,- an. Die Sandsäcke sind direkt beim Landesfeuerwehrverband zu beziehen – bei Interesse bitte telefonisch unter 05522/3510 melden.
Quelle: Landesfeuerwehrverband Vorarlberg/Günther Watzenegger
Mehr arbeitslose Menschen über 50 Jahre
Gerade Personen über 50 Jahre haben es schwer, wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Das zeigen die jüngsten Zahlen des Arbeitsmarktes. Mit Ende April waren 1.208 Frauen und 1.691 Männer dieser Personengruppe beim AMS Vorarlberg vorgemerkt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Anzahl der Menschen über 50 Jahre, die länger als 6 Monate arbeitslos sind. Hier sind es 1.248 Menschen oder rund 43 Prozent aller arbeitslosen Personen über 50 Jahre.
Beschäftigungsinitiative 50plus
Um diesem Trend entgegenzusteuern, gibt das AMS Vorarlberg für die Beschäftigungsinitiative 50plus im Jahr 2015 rund 3, 4 Millionen Euro aus. Dieses Geld wird einerseits für die Eingliederungsbeihilfe verwendet, die Unternehmen einen finanziellen Anreiz für die Einstellung älterer Menschen gibt, andererseits für gemeinnützige Beschäftigungsprojekte, zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit von Personen über 50 Jahre.
Vorteile älterer Mitarbeitenden
Im Rahmen der derzeit laufenden Aktion „AMS on Tour“ erfolgt eine Sensibilisierung der Personalverantwortlichen zum Thema 50plus. Es werden dabei die Vorteile einer Einstellung von Menschen über 50 Jahre erläutert. Diese sind unter anderem die sofortige Verfügbarkeit von Wissen und Erfahrungen, das Profitieren jüngerer Mitarbeitenden vom Know-how älterer Kolleginnen und Kollegen sowie die Möglichkeit und Bereitschaft zur flexibleren Zeiteinteilung.
Quelle: AMS Vorarlberg/Metzler
Familien für junge Flüchtlinge gesucht
Sie kommen nach einer Flucht voller Strapazen und Gefahren völlig auf sich allein gestellt nach Vorarlberg: Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge sind in ihrem Heimatland von Hunger, Versklavung oder Gewalt bedroht – die Flucht ist oft ihre einzige Chance. In Vorarlberg werden derzeit rund 70, ausschließlich männliche, Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren in den Wohngemeinschaften der Caritas Flüchtlingshilfe betreut. In den nächsten Wochen und Monaten könnten es deutlich mehr werden.
Die Chemie stimmte
Erstmals sucht der Pflegekinderdienst des Vorarlberger Kinderdorfs im Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe und in enger Kooperation mit der Caritas zudem Familien, die für junge Flüchtlinge bis zur Volljährigkeit ein sicherer Hafen sind. Der 18-jährige Nasrat Sediqi hat diesen Hafen nach seiner Flucht aus Afghanistan bereits gefunden. Seit über eineinhalb Jahren hat er bei Katharina Troy und Richard Gassner in Weiler ein neues Zuhause – und damit verbunden Unterstützung, Halt sowie Geborgenheit. „Meine Kinder sind erwachsen und aus dem Haus, nachdem ich in Pension gekommen bin, war für mich klar, dass ich mich sozial engagieren möchte“, erzählt Katharina Troy.
„Schon viel kämpfen müssen“
In Weiler lebt Nasrat Sediqui den Alltag eines normalen Jugendlichen: Vormittags geht er in die Schule und holt den Hauptschulabschluss nach. Er verbringt viel Zeit mit Sport und seinen Freunden und muss natürlich auch im Haushalt mit anpacken. Nasrat Sediqui ist durch die Sicherheit und den Halt, den ihm sein Zuhause gibt, ruhiger geworden. „Wenn man die Geschichte seiner Flucht hört, versteht man, dass er anfangs oft aufbrausend war. Diese jungen Menschen haben ihn ihrem Leben schon viel kämpfen müssen“, meint die ehemalige Lehrerin.
Gastfreundschaft und Engagement
Christoph Hackspiel, Geschäftsführer des Vorarlberger Kinderdorfs, ist überzeugt, dass sich für viele junge Flüchtlinge im familiären Rahmen vielfältige Chancen eröffnen würden: „Viele dieser Jugendlichen wünschen sich nichts sehnlicher, als nach all den erlittenen Verlusten etwas aus ihrem Leben zu machen. Patenfamilien können durch ihre Gastfreundschaft und ihr Engagement maßgeblich dazu beitragen, damit diese junge Menschen ihre Potenziale entfalten und einen guten Platz in unserer Gesellschaft finden können.“
Wer kann sich vorstellen, Paten-Familie für einen Flüchtling im Alter zwischen 16 und 18 Jahren zu sein? Kontakt und nähere Informationen: Silvia Zabernigg, Pflegekinderdienst des Vorarlberger Kinderdorfs, T +43/(0)5522/82253-0, E-Mail pkd@voki.at, www.vorarlberger-kinderdorf.at
Quelle: Vorarlberger Kinderdorf/Flatz-Posch
Jetzt fehlt Dornbirner SV nur noch ein Punkt
Feiertag-”Stress” für Amateur-Kicker – alle Ergebnisse im Unterhaus
Umgang Bregenzerwald eröffnet
Warum wird im Bregenzerwald traditionell so viel aus Holz gebaut? Lässt sich die 3-Stufen-Landwirtschaft optisch in der Natur erkennen?
Wege können den Blick auf Dinge lenken, die man sonst übersehen würde. Genau dazu, zum Schauen und Entdecken, laden die 12 Wege des „Umgang Bregenzerwald“ ein. Sie führen durch 13 Dörfer und erläutern ausgewählte gestalterische Elemente, die den Bregenzerwald in seinem Aussehen und Wesen prägen.
Spazieren und schauen
Auf jedem Rundweg lenken etwa 10 dezente, rostfarbene Stahlsäulen die Aufmerksamkeit auf ein Gebäude, auf die Kulturlandschaft, auf handwerkliche oder ökologische Details, auf Facetten künstlerischen, kulinarischen oder touristischen Schaffens. So gewinnt der Betrachter von Schritt zu Schritt Einblicke in das gestalterische Schaffen im Bregenzerwald und erfährt, warum die Dinge so aussehen, wie sie aussehen. Über Details, von historischen Hintergründen bis zu den vielseitigen Varianten der praktischen Umsetzung, informiert ein begleitender Folder.
Lesen und erfahren
Zusätzlich erscheint ein Buch mit Geschichten über den Umgang der Bregenzerwälderinnen und Bregenzerwälder mit vielerlei Themen. Bewohner und Außenstehende schreiben über ihre Sichtweisen auf den Umgang mit der eigenen Kindheit, mit der Musik, der Natur, der Architektur, dem Handwerk, regionalen Produkten, den Hoffnungen, Wünschen und Träumen.
Umgesetzt hat das Projekt die eigens gegründet ARGE H.A.T. (Handwerk, Architektur, Tourismus), die 19 Partner aus Hotellerie, Gastronomie, Landwirtschaft und Handwerk vereinte.
Quelle und Information: Bregenzerwald Tourismus, 6863 Egg, AUSTRIA
T +43 (0)5512 2365, info@bregenzerwald.at / www.bregenzerwald.at
Ländlekicker.VOL.AT gratuliert DSV zum Meistertitel
Von Ausschlüssen bis hin zur Sensation – alle Sonntag-Ergebnisse
Schützenfest für Langenegg und Schruns – DSV verliert gegen Bludenz
Bizau und Andelsbuch stehen im Wäldercup-Finale
Kein Sieg für das Aspiranten-Trio Langenegg, Lochau und Schwarzach
Hochspannung im Unterhaus: 18 Klubs müssen noch zittern, sechs Meister und dreizehn Absteiger fix
Langenegg mit Sieg in die Vorarlbergliga, Altenstadt muss absteigen, Göfis spielt Relegation
Dreizehn Aufsteiger, zwanzig Absteiger, sechs Duelle um den Verbleib
Langenegg und Dornbirn machen gemeinsame Sache
Geburt von Luis Helbock am 11. Juni
Als ich im KH Dornbirn das Licht der Welt erblickte, war ich 2.344g schwer und 48cm groß. Mit meinen Eltern Melanie und Stefan Helbock wohne ich in Langenegg.